Zyklusyoga
Was ist anders als sonst beim Yoga?
Bei einer üblichen Yogastunde pickt sich die Yogalehrerin oder der Yogalehrer ein Thema aus (Atem, Füße, Rückbeugen, Kraft, Herzöffnung…) oder die verfolgte Yogatradition gibt Themen vor (Power Yoga, Yin Yoga…). Beim Zyklusyoga schätzt jede einzelne Teilnehmerin zu Beginn der Einheit selbst ein, an welchem Punkt ihres Zyklus sie steht.
Die 4 Jahreszeiten
Die Zyklusphasen werden in Jahreszeiten eingeteilt. Der Frühling steht für die Zeit zwischen dem Ende der Blutung und kurz vor Beginn des Eisprungs. Der Sommer spiegelt die 3-4 Tage um den Eisprung wieder. Gefolgt vom Herbst, welcher sich als längste Phase des Zyklus bis zum Winter hin erstreckt – der Jahreszeit der Blutung, mit welcher sich der Kreis schließt und alles wieder von vorne beginnt. Ich picke mir aus jeder Tradition und aus jeder der 6 Yogawege das Wertvollste für die jeweilige Zyklusphase raus.
Frau-SEIN neu entdecken
In all diesen vier Phasen werden wir andere Facetten an uns entdecken und auch immer wieder eine andere Art von Frau sein. Wenn wir lernen das einzuschätzen und darum wissen, dann fangen wir an dieses Wissen für uns zu nutzen. Wir können uns besser verstehen, sinnvoller für uns sorgen und unsere Kräfte gut einteilen. Gemeinsam erkunden wir das Geschenk und die Kraft einer jeden Zyklusphase – Woche für Woche. Jede Zyklusphase entspricht einer der vier Mondphasen und nach diesem Mondlauf richte ich mich in meinen Zyklus-Yogaeinheiten. Wir lernen die Sprache unseres Körpers besser deuten, üben uns in Selbstfürsorge und genießen geborgenen Raum für ehrlichen Austausch. Wir entdecken wie kraftvoll und SINNlich sich das weibliche Leben anfühlen kann, wenn wir uns nach unseren zyklischen Bedürfnissen ausrichten.
Was erwartet dich?
Es erwarten dich klassisches Hatha-Yoga, Meditationen, Atemübungen, Fantasiereisen und Musik sowie ein geschützter Austausch – alles mit dem Fokus auf Selbsterfahrung durch die Weisheit deines eigenen Körpers.